BEN'S insektenspray BENS 30, 100 ml
- sehr wirksames Insektenschutzmittel
- bietet maximalen Schutz für bis zu 10 Stunden
- Zerstäuber, 100 ml Inhalt
- 30% DEET
DEET (N,N-Diethyl-m-toluamid) ist ein fast farbloses aromatisches Amid, das in flüssiger Form als Wirkstoff in Repellentien verwendet wird, die stechende und saugende Insekten abwehren sollen. Dazu gehören Mücken, Fliegen, Zecken und andere Insekten, die die Übertragung und Verbreitung gefährlicher Krankheiten verursachen können. DEET tötet die Insekten nicht, sondern wehrt sie ab, bevor sie mit der menschlichen Haut in Berührung kommen. DEET wurde 1946 vom US-Landwirtschaftsministerium als Reaktion auf die Erfahrungen der Soldaten im Dschungel während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und wurde zunächst nur für militärische Zwecke verwendet. DEET wurde erstmals 1957 in den USA registriert und für die breite Öffentlichkeit freigegeben.
Obwohl DEET bereits seit mehr als 40 Jahren verwendet wird, sind sich die Wissenschaftler nicht ganz sicher, wie es Insekten abwehrt. Wahrscheinlich beeinflusst DEET die Fähigkeit des Insekts, ein Lebewesen zu lokalisieren und anzugreifen. Wissenschaftler glauben, dass es spezielle Rezeptoren an den Fühlern des Insekts blockiert, die natürliche, von Menschen oder Tieren abgesonderte Chemikalien aufnehmen.
Wenn ein DEET-haltiges Produkt bei Kindern verwendet wird, ist es wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett sehr genau zu lesen. Im Allgemeinen sind Produkte mit einem DEET-Gehalt von 10 % bis 30 % auch bei Kindern gesundheitlich unbedenklich. Es wird jedoch in keinem Fall empfohlen, Produkte bei Säuglingen unter 2 Monaten anzuwenden, und angesichts der potenziellen Risiken wird die Anwendung bei Kindern unter 3 Jahren nicht empfohlen. Ebenso sollten die Produkte nicht unter der Kleidung oder auf verletzter Haut verwendet werden und nur auf freiliegende Stellen oder die Oberfläche der Kleidung aufgetragen werden. In seltenen Fällen kann es zu Hautreizungen kommen. DEET kann zu Reizungen führen, wenn es in die Augen gelangt und sollte aufgrund des geringen Toxizitätsrisikos nicht verschluckt werden.